
Frisch gebacken, herzhaft und voll im Geschmack: Selbstgemachtes Roggen-Dinkelbrot
Dieses selbstgemachte Roggen-Dinkelbrot vereint kräftiges Roggenmehl, nussigen Dinkel und eine feine Körnermischung zu einem rustikalen Laib mit knuspriger Kruste und saftiger Krume. Perfekt für alle, die ihr Brot gern selbst backen – ganz ohne Sauerteig, aber mit viel Aroma.
DAS PASST DAZU

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Selbstgemachtes Roggen-Dinkelbrot
Kochutensilien
Zutaten
- 150 g Dinkelkörner
- 300 ml Wasser für das Quellstück
- 1000-1110 ml Wasser
- 10 g Honig
- 450 g Roggenmehl (Typ 1150)
- 200 g Dinkelmehl (Typ 1050)
- etwas Dinkelmehl zum Bearbeiten
- 1 Pck. Trockenhefe
- 3 TL Salz
Zusätzlich:
- 2-3 TL Brotgewürz (z. B. Kümmel, Fenchel, Anis, Koriander – fein gemahlen)
- 100 g Körnermischung (z. B. Sonnenblumenkerne, Leinsaat, Kürbiskerne – für Teig)
- 2-3 EL Körnermischung für die Kruste (optional)
Zubereitung
Quellstück (am Vortag oder morgens)
- Dinkelkörner & Körnermischung mit 300 ml kochendem Wasser übergießen.150 g Dinkelkörner /100 g Körnermischung (z. B. Sonnenblumenkerne, Leinsaat, Kürbiskerne – für Teig) /300 ml Wasser für das Quellstück
- Mindestens 3 Stunden, besser über Nacht quellen lassen (zugedeckt, bei Raumtemperatur).
Hauptteig zubereiten:
- Mehle, Salz, Hefe, Honig und Brotgewürz in eine große Schüssel geben. Quellstück samt Flüssigkeit dazugeben.450 g Roggenmehl (Typ 1150) /200 g Dinkelmehl (Typ 1050) /1 Pck. Trockenhefe /3 TL Salz /2-3 TL Brotgewürz (z. B. Kümmel, Fenchel, Anis, Koriander – fein gemahlen) /10 g Honig
- Ca. 1000–1100 ml lauwarmes Wasser nach und nach unterrühren (Teig soll weich-klebrig sein).1000-1110 ml Wasser
- Alles gut vermengen und 8–10 Minuten kneten (von Hand oder mit Teigmaschine):
Teigruhe (1. Gare)
- Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort 60–90 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat.
Formen & Bestreuen:
- Arbeitsfläche gut bemehlen, Teig vorsichtig rund oder länglich formen.etwas Dinkelmehl zum Bearbeiten
- Oberfläche leicht anfeuchten und in der restlichen Körnermischung wälzen oder bestreuen.2-3 EL Körnermischung für die Kruste (optional)
Stückgare (2. Gare)
- Geformten Brotlaib in ein Gärkörbchen oder auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen oder das Harecker Guss-Backblech ohne Backpapier. 30–45 Minuten gehen lassen.
Backen:
- Backofen auf 230 °C Ober-/Unterhitze vorheizen – mit Backblech & Schale mit Wasser für Dampf.
- Laib einschneiden (z. B. kreuzweise oder längs).
- Brot für 15 Minuten bei 230 °C backen. Dann Temperatur auf 200 °C senken und weitere 45 Minuten backen.
- Letzte 5 Minuten: Ofentür leicht öffnen für knusprigere Kruste.
- Wenn du auf die Unterseite klopfst und es hohl klingt, ist das Brot fertig.
Abkühlen lassen:
- Brot nach dem Backen auf einem Gitter komplett auskühlen lassen.
- Nicht anschneiden, solange es noch warm ist – sonst wird die Krume speckig.
Notizen
Tipps:
- Brotgewürz: Wenn du es intensiver magst, kannst du bis zu 4 TL verwenden.
- Optional: 1 EL Apfelessig in den Teig gibt noch etwas Geschmack und verbessert die Frischhaltung.
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Selbstgemachtes Roggen-Dinkelbrot – herzhaft, einfach, echt gut
Warum ich mein Brot selbst backe
Selbst gebackenes Brot duftet nicht nur besser – es schmeckt intensiver, sättigt länger und besteht aus ehrlichen Zutaten. Außerdem weiß ich genau, was drin ist. Gerade bei einem Roggen-Dinkelbrot liebe ich die Kombination aus kräftigem Geschmack, kerniger Struktur und der nussigen Note des Dinkels.
Die Zutaten: schlicht, aber voll im Aroma
Ich verwende Roggen- und Dinkelmehl, dazu ganze Dinkelkörner und eine bunte Körnermischung. Weil ich kein Sauerteigbrot machen wollte, habe ich mich für Trockenhefe entschieden. Dennoch verleiht das Brotgewürz (z. B. Fenchel, Kümmel und Koriander) dem Laib Tiefe und Charakter. Etwas Honig rundet den Geschmack sanft ab, ohne süß zu wirken.
So gelingt es auch dir
Zuerst übergieße ich die Dinkelkörner und Körnermischung mit kochendem Wasser. Das Quellstück darf dann mindestens drei Stunden – besser über Nacht – ziehen. Dadurch werden die Körner schön weich und später gut verdaulich. Danach mische ich alle restlichen Zutaten und knete den Teig gründlich. Nach zwei Gehzeiten forme ich den Laib, bestreue ihn mit Körnern und schiebe ihn in den heißen Ofen.
Der Duft – und das Warten lohnt sich
Während das Brot backt, verbreitet sich ein herrlicher Duft in der Küche. Die Kruste wird goldbraun und knusprig, die Krume bleibt saftig und aromatisch. Nach dem Backen lasse ich das Brot vollständig auskühlen, auch wenn es schwerfällt. Nur so kann sich die Krume richtig setzen.
Mein Fazit
Dieses Brot überzeugt durch Geschmack, Struktur und Frische. Es passt perfekt zu herzhaftem Belag, zu Butter und Salz – oder einfach pur. Wer einmal eigenes Brot gebacken hat, greift seltener zu Fertigware. Es braucht nicht viel – nur Geduld, gute Zutaten und ein bisschen Freude am Tun.
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