Schillerlocke

Schillerlocke – Ein Klassiker der Fischküche

Schillerlocken sind eine Delikatesse aus dem Meer. Der Name klingt geheimnisvoll, doch die Geschichte dahinter ist einfach und interessant. Hier erfährst du alles Wichtige über diese Spezialität.

Eine saftige Schillerlocke aufgeschnitten auf einer Steinplatte.

Woher kommt der Name?

Der Name „Schillerlocke“ geht auf den deutschen Dichter Friedrich Schiller zurück. Angeblich soll seine lockige Haarpracht an die Form der gerollten Fischstücke erinnert haben. Daher wurde die Spezialität nach ihm benannt. Die Form und der goldene Glanz der geräucherten Schillerlocken sind tatsächlich ein markantes Merkmal.

Aus welchem Fisch wird die Schillerlocke gemacht?

Schillerlocken werden aus dem Bauchlappen des Dornhais gewonnen. Der Dornhai gehört zur Familie der Haie und lebt vor allem in kühleren Meeren. Sein Fleisch ist fest und weiß, was ihn perfekt für die Herstellung von Schillerlocken macht.

Wie wird die Schillerlocke geräuchert?

Die Herstellung der Schillerlocke beginnt mit dem Filetieren des Dornhais. Die Bauchlappen werden in gleichmäßige Streifen geschnitten und anschließend gerollt. Diese Rollen werden dann in einer Mischung aus Salz und Gewürzen eingelegt, um ihnen Geschmack zu verleihen.

Der Strechii zum Einlegen

Wir empfehlen für das Einlegen bzw. pökeln von Fisch oder Schillerlocken den Strechii als unverzichtbaren Küchenhelfer! So wird alles zum aufbewahren oder einlegen luftdicht verschlossen und bleibt durch den Strecchii von der Kochblume frisch und geruchsneutral!

Strechii

Nach dem Einlegen kommt das Räuchern. Die Schillerlocken werden über Buchenholz langsam geräuchert. Dieser Prozess dauert mehrere Stunden. Dabei entwickelt sich das typische Aroma und die goldene Farbe. Das Räuchern sorgt nicht nur für den Geschmack, sondern konserviert den Fisch auch.

Wie isst man Schillerlocken?

Traditionell werden sie als kalte Vorspeise serviert. Du kannst sie mit einer Scheibe frischem Brot und einem Spritzer Zitrone genießen. Auch eine leichte Remoulade oder Meerrettich passen hervorragend dazu.

In der modernen Küche werden Schillerlocken auch in Salaten oder als Teil eines Fischplatten-Buffets verwendet. Ihre feste Konsistenz und der rauchige Geschmack machen sie zu einem besonderen Genuss.


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