Selbstgemachtes Pesto fängt die pure Essenz des Sommers ein. Mit frischem Basilikum und nur wenigen ausgewählten Zutaten zauberst du in Kürze eine aromatische Sauce, die jedes Fertigprodukt in den Schatten stellt. Dieses vielseitige Pesto veredelt deine Pasta, wird zur köstlichen Basis für Bruschetta oder begleitet gegrilltes Gemüse mit einer unvergleichlichen Note.
Zuerst wäschst du das Basilikum gründlich und lässt es auf einem Küchenkrepp trocknen oder tupfst es vorsichtig trocken.
1 Bund Basilikum
Rösten:
In einer Pfanne ohne Öl röstest du die Pinienkerne ganz kurz an. Achtung, sie verbrennen schnell! Gib die Kerne dann auf einen Teller und lass sie abkühlen.
50 g Pinienkerne
Mixen und Pürieren:
Nun gibst du das trockene Basilikum, die gerösteten Pinienkerne, den Knoblauch und das Olivenöl in eine hohe Schüssel und mixt alles mit einem Pürierstab zu einer sämigen Paste, bzw. bis du deine gewünschte Konsistenz erreicht hast.
1-2 Knoblauchzehe /100 ml Olivenöl
Zum Schluss gibst du den Parmesan dazu und rührst ihn unter.
50 g Parmesan
Abschmecken:
Jetzt schmeckst du dein Pesto mit Salz und Pfeffer ab. Entweder verwendest du das Pesto gleich frisch oder gibst es in ein Glas und bewahrst es im Kühlschrank auf.
Tipp zur Haltbarkeit:Pesto ist gut haltbar, wenn du es richtig aufbewahrst. Im Kühlschrank hält es sich in einem luftdicht verschlossenen Glas etwa ein bis zwei Wochen.Ein guter Trick, um die Haltbarkeit zu verlängern, ist, die Oberfläche des Pestos im Glas immer mit einer kleinen Schicht Olivenöl zu bedecken. Das schützt es vor Luft und verhindert, dass es braun wird.Du kannst das Pesto auch in kleinen Portionen einfrieren, zum Beispiel in einer Eiswürfelform. So hast du immer schnell eine kleine Menge zur Hand. Im Gefrierschrank hält sich das Pesto dann mehrere Monate.